Unser Team
An der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät übernehmen Prof. Dr. Birgit Classen, Dr. Kirstin Gutekunst, Dr. Franko Greiner, Dr. Julia Johnke und Dr. Alina Kabuth die ehrenamtliche Aufgabe der Gleichstellungsbeauftragten.
Die Gleichstellungsbeauftragten unterstützen die Universität bei der Aufgabe Chancengleichheit für Frauen und Männer mit entsprechenden Qualifikationen herzustellen. Wir sind im Rahmen der schleswig-holsteinischen und bundesweiten Konferenzen der Hochschulgleichstellungsbeauftragten vernetzt.
An der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät übernehmen Prof. Dr. Birgit Classen, Dr. Kirstin Gutekunst, Dr. Franko Greiner, Dr. Julia Johnke und Dr. Alina Kabuth die ehrenamtliche Aufgabe der Gleichstellungsbeauftragten.
Während der Vorlesungszeit ist ein erstes persönliches Treffen innerhalb der Bürozeiten möglich. Weitere Absprachen und Termine mit den Gleichstellungsbeauftragten können von hier aus vereinbart werden.
Das Büro ist im Physikzentrum, Leibnizstraße 11 (neben der Uni-Bibliothek) in Raum LS11-314 zu finden.
Außerhalb der Bürozeit und in den Semesterferien sind wir jederzeit per e-Mail erreichbar.
Imke Woidasky
studentische Hilfskraft
Telefon: +49 431 880 3388
E-Mail: gb@mnf.uni-kiel.de
Gleichstellungsbeauftragte der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät
Postfach 62
24118 Kiel
Brauchen wir noch Gleichstellungsmaßnahmen? Häufig erscheint dieses Thema veraltet, als Bestandteil der 1950er und 60er Jahre, in denen die Frauen vom Herd auf die Straße gingen, um Stützware zu verbrennen und Arbeitsstellen einzufordern. Doch Fakt ist, dass
Deshalb sind wir unter anderem zuständig für:
Für den Inhalt und die Angebote sind die entsprechenden Institutionen verantwortlich.
Beratung, Unterstützung oder Anregungen für Frauen in speziellen Lebenssituationen mehr zum Wegweiser für Frauen durch Kiel
Mit Kindern an die Uni mehr Informationen zum Familien-Servicebüro
Links zu den Stellenbörsen deutscher Universitäten und Forschungsinstitute zur Linkliste der Hochschulen
Existenzgründung und Selbstständigkeit mehr Informationen zur bga
Beratungen und Kurse für berufliche Perspektiven, Existenzgründungen und Know-how am Arbeitsplatz mehr Informationen zum Frauennetzwerk
Institut für Sozialwissenschaften der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel mehr Informationen über die Gender Research Group
Gender and Diversity Managementkurs der Universität Augsburg mehr Informationen zum Gender Zentrum
Verband für alle Phasen des beruflichen Lebens: Berufs- und Wiedereinsteigerinnen, Angestellte in leitenden Positionen, Selbstständige in freien Berufen oder mit eigenen Unternehmen, Mütter mehr Informationen zu Business and Professional Women ...
Interessenverband für berufliche und gesellschaftliche Gleichstellung mehr Informationen zur Gesellschaft Deutscher Akedemikerinnen
Zusammenschluß von Frauen, die in naturwissenschaftlichen und technischen Bereichen arbeiten oder studieren mehr Informationen über Frauen in Naturwissenschaft und Technik
Selbstverwaltungsorganisation der Wissenschaft in Deutschland mehr Informationen zur DFG
Vernetzung hochqualifizierter Wissenschaftlerinnen mit Führungsqualitäten mehr zu AcademiaNet
Der Lockdown im Frühjahr führte auch bei Professorinnen und Professoren zu einer stark veränderten Organisation von Arbeit und Privatleben – mit Auswirkungen auf ihre Publikationsproduktivität. In unserer Befragung berichteten Frauen häufiger als Männer, dass sie aufgrund der zusätzlichen Kinderbetreuung und einem erhöhten Zeitaufwand für die Online-Lehre weniger Artikel einreichen konnten. Die große Mehrheit der Befragten befürwortet, Kinder stärker bei der Beurteilung der wissenschaftlichen Produktivität zu berücksichtigen.
zum Paper "Publizieren im Lockdown"
Im Excellenzcluster “The Future Ocean” und dem Forschungszentrum “Climate–Biogeochemistry Interactions in the Tropical Ocean” wurde über die letzten Jahre gezielt die Unterrepräsentation von Frauen angegangen. Mit welchen Maßnahmen hier gearbeitet wurde wird in dem Paper ausgeführt.
zum Paper "Gender equality in marine sciences in Kiel,Germany"
Eine gezielte Förderung von Frauen zur Entlastung von der mehrfachen Inanspruchnahme in Beruf und Familie ist weiterhin notwendig. Erste Untersuchungen deuten darauf hin, dass sich diese generelle Problematik durch die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie noch verschärft hat.
Chemikerin Thisbe Lindhorst hat geschafft, wovon viele Nachwuchswissenschaftlerinnen träumen: Sie ist Professorin, Institutsdirektorin an der Uni Kiel und Mitglied in wichtigen Forschungsgremien. Wie hat sie das gemacht?
zum Interview mit Thisbe Lindhorst
Die Zahl der Professorinnen steigt seit Jahrzehnten im Schneckentempo. Gesetzliche und hochschulinterne Regelungen zur Erhöhung des Frauenanteils sind zum Teil unverbindlich und werden nicht umgesetzt. Eine neue Studie nimmt Verfahren zur Suche und Auswahl wissenschaftlicher Führungskräfte in den Blick.
zum Artikel "Frauen in Forschung und Lehre"
Das Thema Frauen in der Wissenschaft, wie sie sich abstrampeln um Kind und Karriere unter einen Hut zu kriegen, dann zu Hause den Boden wischen, und noch mal eben ganze 4 Stunden Schlaf reinquetschen, ist ja schon sooft durchgekaut worden, dass es dem Einen oder Anderen aus den Ohren quillt. In der aktuelle Ausgabe von SCIIENCE wird sich zum Thema "Work-Life Balance" ausgelassen. NATURE hatte dieses Jahr ein Special zum Thema Frauen in der Wissenschaft.
zum Artikel "Frauen und andere Weicheier"
Die Süddeutsche Zeitung berichtet im Juni 2013: Mehr Frauen in wissenschaftlichen Führungspositionen - das ist ein erklärtes Ziel der Politik. Fast allen Initiativen fehlt es aber an Verbindlichkeit. Der Rhetorik müssen endlich Taten folgen: Ziel quoten, Anreize - Strafen.
Artikel "Zeit, die Geduld zu verlieren.pdf"
Untersuchungen der Europäischen Komission zeigen, dass Gleichstellung einem positiven Trend unterliegt, nach wie vor jedoch ein aktuelles und notwendiges Thema ist.
weitere Informationen zu den Veröffentlichungen
4. Report der europäischen Kommission "She Figures 2012.pdf"
Report 2015 der europäischen Komission "She Figures 2015.pdf"
Das duz Magazin für Forscher und Wissenschaftsmanager berichtet im April 2012: Männer und Frauen werden bei Berufungskommissionen unterschiedlich bewertet - meist zu Lasten der Frauen
Frauen verdienen im EU-Durchschnitt 18 Prozent weniger als Männer. In Deutschland sind die Gehaltsunterschiede nach Geschlecht sogar noch größer. Die BPW (Business and Professional Women) Germany startet daher eine Unterschriftenaktion für mehr Gerechtigkeit am Arbeitsplatz unter dem Namen "Equal Pay Day".
Statistik Gehaltsunterschiede zwischen Männern und Frauen 2010 und 2011
Frauen, vor allem Mütter, haben gelernt, eine Vielzahl von Aufgaben souverän zu meistern. Sie sind Lasttier und Psychologin in Personalunion. Sie sind gebildet, qualifiziert, ehrgeizig. Doch der Klub solidarischer Brüder hindert sie an der Karriere – er lässt den Wettbewerb einfach ausfallen.
Männer verdienen in Deutschland brutto im Durchschnitt 23 Prozent mehr als Frauen. Mit zunehmendem Alter öffnet sich die Gehaltsschere zwischen den Geschlechtern. Der Gehaltsrückstand ist abhängig von der entsprechenden Berufswahl der Frauen.
zur Statistik "Gehaltsunterschiede nach Berufen"